Die
antiken Stätten von Olympia sind ganzjährig geöffnet. Von Assini
aus ist Olympia in ca. 3 Stunden zu erreichen - eine sehr schöne Fahrt
über die Berge.
Olympia ist eine der schönsten antiken Stätten
Griechenlands - mit viel Grün und dadurch auch mit schönem Schatten
zum Verweilen. Die Anlage ist eine der ganz wenigen antiken Stätten, die
bedingt sogar für Rollstuhlfahrer geeignet sind. Olympia gab nicht nur
den gleichnamigen Spielen seinen Namen, es war schon lange vor der Begründung
der Spiele eine vielbesuchte Kultstätte. Hier stand die riesige Zeus-Statue
aus Elfenbein und Gold, eines der sieben Weltwunder der Antike. Gleich nebenan
war ein Hera-Tempel der Gattin des Zeus gewidmet. Hier wird in der Neuzeit auch
immer das olympische Feuer entzündet.
Olympia - Kult und Spiele
Der
Hera- Tempel (oben) gleich neben dem Zeustempel (rechts)
Das
Atelier des berühmtesten Bildhauers der Antike, Phidias. In den Räumlichkeiten
war später eine frühchristliche Kirche, die von der ehemaligen Werkstatt
allerdings nicht viel übrig ließ.
Das
antike Stadion, sozusagen das einzig wahre "Olympiastadion". Hier
fanden seit 776 vor Chr. alle vier Jahre die Spiele von Olympia statt. Weniger
bekannt ist, dass Olympia nicht der einzige Austragungsort
von
regelmäßigen Sportwettkämpfen war. Auch in Nemea,
Delphi, Epidavros gab es Stadien.
In Nemea z. B. ist der Tunnel, durch den die Wettkämpfer und die Kampfrichter
die Arena betraten, komplett erhalten.
Antike
Marmorfliesen, die bis heute ihre Schönheit bewahrt haben. Die filigrane
Musterkante am Marmorsockel dokumentiert das Geschick der antiken Meister.