Insel Zakynthos

Anreise per Schiff von Killini (Peloponnes) ca. 75 min. oder per Flugzeug von Athen (im Sommer auch Direktflüge von Deutschland)
Zakynthos ist eine der schönsten griechischen Inseln mit viel Grün und einer sehr abwechslungsreichen Landschaft. Sie hat zu jeder Jahreszeit ihre Reize, wenngleich sie im Winter etwas "tot" wirkt. Der Schein trügt jedoch - siehe ganz unten. Rechtes Bild: Die deutsche Wehrmacht "verschönte" den Strand von Kalamaki mit diesem MG-Nest, was sicherlich die Natur bald "entsorgen" wird.
Eindrucksvoll sind vor allem die Küsten rundum - ob Steilküste im Westen oder Sandstrand im Osten und Süden. Dort befinden sich übrigens die Brutplätze der berühmten caretta caretta - der vom Aussterben bedrohten Seeschildkröte. (rechtes Bild leicht getrickst) Schilder informieren über das großangelegte Schutzprogramm für die Schildkröten.
Die Insel ist natürlich nicht nur an den Küsten reizvoll. Sie ist verkehrsmäßig sehr gut erschlossen, so dass man sie in allen Himmelsrichtungen gut durchqueren kann. Dabei findet man immer wieder Überraschungen.
In Exo Chora waren wir uns nicht ganz sicher, welcher Baum attraktiver ist: die mehrere hundert Jahre alte Platane vor der Kirche (rechts) oder der tausendjährige Olivenbaum (links) in dessen Stamm man sich fast verstecken kann.
Zehntausendfach fotografiert: Das Wrack des berühmten Schmugglerschiffes von Zakynthos, das 1980 von seiner Besatzung auf der Flucht vor der Küstenwache mit Absicht in den Sand gesetzt worden sein soll. Geholfen hat es übrigens nicht. Die Manschaft landete im Knast. Nur der Kapitän soll sich abgesetzt haben...
Die Glocken des Klosters des Hl. Georgios (oben) hängen nicht in einem Turm, sondern im Olivenbaum. Das Kloster liegt nicht weit von der Navagio-Bay (links) entfernt.
Immer wieder Olivenbäume. Sie sind neben dem Tourismus die wirtschaftliche Basis der Insel. Man kann nicht genug davon fotografieren... Ein Glück, dass es digitale Fotografie gibt!
Agios Leon - ein schöner Ort mitten im "Hochland" der Insel (rechts). Hier findet man im Dezember/Januar jede Menge blühende und Früchte tragende Erdbeerbäume - Arbutus unedo (unten) . Und hier wachsen sogar Pilze!

Wenn es Nacht wird in Zakynthos erhebt sich die Frage Wohin? Wir fanden an drei Tagen zu Weihnachten drei Tavernen mit Live-Musik!



Tipp Nr. 1: (leider geschlossen!)
"Taverna Portokali" in Argassi, gleich rechts an der Hauptstraße.
Nette Leute, sehr gute Küche!

Die Taverne hat gute Disco- und Live-Musik. Die Küche bietet Erlesenes zu zivilen Preisen. Kleiner Auszug aus der Speisekarte: "Vogelnester" mit Gemüsefüllung,
- gebratener Käse aus Arachova mit Orangensauce,
- Schweinefilet mit Ziegenkäse,
- Eisbergsalat mit gebratenem Hühnerfilet mit Honigsauce und Pinienkernen. Na, Appetit bekommen? Dazu gibt es guten Biowein vom Fass.

Tipp Nr. 2:
"Taverna Popolaros" in Ambelokipi: Liegt an der Hauptstraße in der Nähe des Flugplatzes. Deftige dörfliche Küche mit guter Live-Musik!
Vieles, was aus der Küche kommt, stammt vom eigenen Acker, auch der gute Hauswein.

Tipp Nr. 3:
Taverne "Astrofeggia" links an der Hauptstraße von Zakynthos nach Kryoneri. Gute Küche, sehr angenehme Atmosphäre, flotte Live-Musik vom Chef persönlich.

Nicht vergessen wollen wir Chryssa und ihren Mann Stelios, in deren Apartments in Geralea wir kurzfristig eine gute und preiswerte Unterkunft fanden - dank Sofia Souli vom Reisebüro eurosky in Zakynthos. Homepage: www.eurosky.gr
Tel.: +30 26950 26278