Methana und seine Vulkane |
|
||
Lage: an der Ostküste des Peloponnes Von Assini/Nafplio ca. 80 km entfernt. Kurbad mit heißen Schwefelquellen leider zur Zeit nicht geöffnet. Es gibt aber an zwei Stellen öffentlich zugängliche warme Schwefel- bzw Kohlendioxidquellen. Empfehlungen:
Methana bietet das ganze Jahr über reizvolle Landschaften mit einer
besonders im Winter üppigen Vegetation. Der erloschene Vulkan von
Kaimeni Chora ist gut zu Fuß zu erreichen und durchaus auch für
ältere Wanderer ersteigbar. Der Aufstieg dauert vom Schild aus
(unten im Bild) ca. 20 bis 30 Minuten. Kurz unterhalb des Gipfels gibt
es einen schattigen Rastplatz. |
|||
![]() |
Vom Dorf Ano Fanari hat man einen wunderschönen Ausblick auf die Vulkanhalbinsel Methana, die aus rund 25 erloschenen Vulkanen besteht. Einen davon kann man recht gut besteigen. Der Aufstieg beginnt beim Dörfchen Kaimeni Chora an der Nordwestspitze der Halbinsel Methana. Im Bild links darunter sieht man rechts die Lavamassen, die sich beim letzten Ausbruch herabgewälzt haben. Donnerwetter, werden Sie sagen, da haben die Leute im Dorf aber Glück gehabt! Falsch, die Häuser sind natürlich viel später gebaut worden! Der letzte Ausbruch liegt über 2000 Jahre zurück. Man kann die rechts am Bildrand sichtbare Straße noch etwa 2 km bis zum eigentlichen Aufstieg zum Vulkan fahren. Ist mittlerweile asphaltiert. | ||
![]() |
![]() |
||
Der
Aufstieg ist nicht sonderlich schwer, und am Nachmittag über weite
Strecken im Schatten. ![]() |
Immer
wieder beeindruckend, wie Bäume auf nacktem Lavegestein überleben.
Im Hintergrund die Insel Ägina ![]() |
||
Unterhalb
des Gipfels gibt es einen schattigen Rastplatz. |
Wanderwegsmarkierungen
auf Methana sind fast alle das Werk von Tobias Schorr ![]() |
||
Am
Wegesrand findet sich eine attraktive Flora![]() |
Über
hunderte Meter sind die Lavaberge aufgetürmt. Betreten lebensgefährlich!![]() |
||
![]() |
![]() |
Im Mai blüht
auf Methana der Salbei (links).![]() |
|
|
![]() Urgewalten formten und färbten Steine und Erde. |
||
![]() Byzantinisches Kirchlein bei Vathi |
![]() Auch dies war einst ein Vulkankrater. In wenigen Jahren werden die Olivenbäume ihn bedecken. |
||