Insel Hydra
- die Perle im Saronischen Golf
Hydra
- die Insel der Reichen und Schönen, der Künstler und Hollywoodstars
und solcher, die es werden wollen. Häuser von mondäner Gestalt wechseln
mit solchen verblüffender Einfachheit, und man weiß nicht genau,
welche schöner sind. Auf Hydra kann man wählen zwischen luxurösen
Hotels und denkbar einfachen Pensionen.
Anreise: Schiffe oder Flying Dolphin direkt von Piräus oder Zea mehrmals
am Tag.
Vom Peloponnes aus:
Am zweckmäßigsten von Ermioni. Es gibt auch Liniendienst
ab Porto Heli. Mehrmals wöchentlich im Sommer fahren Ausflugschiffe von
Tolo nach Hydra. Sie haben drei bis vier Stunden Aufenthalt. Man kann aber
ebensogut aussteigen und an einem der nächsten Tage zurückfahren.
Hydra ist nicht nur autofrei, selbst Fahrradfahren ist verboten!
Von Assini aus am besten mit Schiff ab Tolo
Nicht
erschrecken, wenn Sie sehen, dass Ihr Schiff kurz nach dem Anlagen wieder wegfährt.
Der Hafen ist so klein, dass Ausflugsdampfer auf Reede liegen müssen.
Hydra ist nur im Frühling schön grün. Die Hafenpromenade mit
ihren vielen netten Cafés und Tavernen lädt zum Verweilen ein. Hydra
hat im Gegensatz zu anderen Inseln auch funktionierende Geldautomaten, und Kreditkarten
sind natürlich überall willkommen...
Dem
Esel als traditionelles griechisches Verkehrsmittel kommt auf Hydra noch große
Bedeutung zu. Es ist die einzige Möglichkeit, ein etwas entfernteres Hotel
relativ stresssfrei zu erreichen.
Hydra
ist eine Insel mit viel Charme. Die Inselbewohner legen Wert auf schöne
Höfe mit viel Blumen. Nicht umsonst haben sich viele Künstler aus
der ganzen Welt hier angesiedelt. Auf der Insel gibt es eine Filiale der Athener
Kunsthochschule und eine Schule der Handelsschifffahrt. Wegen der vielen englischen
Besucher, die im Sommer mit ganzen Segelflotten auf der Insel "einfallen"
gaben die Griechen Hydra den Spottnamen "Little England".
Viele
kleine Künstlerboutiquen und Geschäfte auf Hydra bieten nette Souvenirs
an, auch traditionelle Deckchen, Blusen Kissen usw. gehäkelt oder gestrickt,
kann man kaufen. Aber Vorsicht! Die original griechischen Handarbeiten stammen
oftmals aus Fernost und sind meist teurer als in Athen oder anderswo...