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home Ca. 20 km östlich von Nafplio GPS: 37°35'47.72"N, 23° 4'31.12"E Das Theater ist ganzjährig geöffnet. Tel.: 27530 22009, 27530 27502 Von Assini bzw. Nafplio ca. 25 km entfernt Achtung! Das antike Theater wird of mit dem Ort Alt-Epidavros verwechselt. Immer den Wegweisern “Ancient Theater” folgen. Von Nafplio gute Busverbindung, auch zu Aufführungen. Busse fahren 19.30 Uhr ab Nafplio und ca. 20 min. nach Ende der Vorstellung zurück. Atemberaubend ist der Blick in das gewaltige Rund des Theaters, das rund 12.000 Besuchern Platz bietet. Alljährlich im Sommer pilgern an Freitagen und Sonnabenden zig-Tausende in das imposante antike Theater von Epidavros. Dabei spielt es kaum eine Rolle, wenn man als Zuschauer den griechischen Text nicht versteht. Das Theatererlebnis wird auch so lange im Gedächtnis bleiben. Man sollte sich jedoch vorher mit dem Inhalt der klassischen Stücke vertraut machen. Empfehlung: Nicht nur das Theater bietet viel Interessantes, auch die Ausgrabungen des Äskulap-Heiligtums sind sehenswert. Die Anlage hat insgesamt auch viel Schatten, ist weitgehend auch für Rollstuhlfahrer erreichbar, sofern kräftige Hilfe vorhanden. Die Theateraufführungen in Epidavros erfreuen sich großer Beliebtheit. Sie beginnen immer erst nach 21 Uhr, weil sonst die Zikaden stören... Bei den Denkmalpflegern sind sie nicht beliebt, weil sie die Steine auseinander treiben, sind aber dennoch hübsch anzusehen: Cyclamenblüte im September (links) “Ahnengalerie" im Museum Epidavros (links) Wiederaufgerichtete Säulen und Mauern geben eíne Vorstellung von den einstmals großartigen Bauten. Der Äskulap oder auch Asklipios. Die Hellenen verehrten ihn so sehr, dass sie ihm ein Heiligtum widmeten (Bild links). Steinmetz bei Rekonstruktionsarbeiten am Asklipios-Heiligtum (rechts) In den letzten Jahren sind viele anschauliche Tafeln aufgestellt worden, womit man einen besseren Einblick in die doch recht weitläufige Stätte bekommt. Von beachtlichen Ausmaßen war auch das antike Stadion (links) Dass man einige Tempel und Bauten aufwändig rekonstruiert, ist wohl ein zweischneidiges Schwert. Einerseits ist es schön anzusehen und vermittelt unmittelbar, welche Ausmaße die antiken Bauten hatten, von welcher Schönheit sie waren. Andererseits bindet es jedoch unglaubliche Mittel, die man vielleicht anderenorts nötiger gebrauchen könnte.